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25 Jahre Schutzbund

Jubiläumsveranstaltung in Fulda

Am 17. Juni 2006, auf den Tag genau 25 Jahre nach Verkündung des "Heidelberger
Manifests", hatte der "Schutzbund für das deutsche Volk e.V." (SDV) zu einer Jubiläumsveranstaltung nach Fulda geladen.

Der Vormittag  stand im Zeichen der ordentlichen Jahreshauptversammlung mit der Neuwahl des Vorstandes. Die bisherige Vorsitzende, Frau Heilwig Holland, wurde erneut für die nächsten zwei Jahre gewählt, Stellvertreter sind Frau Ingeburg Mickisch und Herr Alois Mitterer. 

Kurz nach 14 Uhr begann die Jubiläumsveranstaltung im gut besuchten Festsaal des Tagungshotels mit einer Schweigeminute für die Opfer des Volksaufstandes des 17. Juni 1953.

In einer kurzen Einleitung verwies die Vorsitzende Heilwig Holland auf die dramatische Aktualität der Themen des Schutzbundes. Seit 25 Jahren wurde mit 4,5 Millionen Flugschriften, Rundbriefen und Initiativen unermüdlich auf die Gefahren des demographischen Niederganges und der Masseneinwanderung hingewiesen. Mindestens viermal jährlich werden rund 1000 Mitglieder und Interessenten mit aktuellen Informationen versorgt. Die Arbeit des Schutzbundes sei heute notwendiger denn je.

Der langjährige Geschäftsführer und heutige Ehrenvorsitzende Dipl. Ing. Hubert Dröscher brachte in seiner Rede einen informativen Überblick über den Werdegang des Schutzbundes, von den Anfängen des Jahres 1981 über die aufsehenerregenden Aktionen bis zur Kündigung des Postbankkontos 2005. Er berichtete von den Versuchen der „Verfassungsschutz“-Ämter den SDV zu diskreditieren und von der zunehmenden Intoleranz gegenüber den Aussagen des Schutzbundes, wie dies etwa beim Bamberger Plakatstreit 2001 zum Ausdruck kam.  

Der zweite Hauptredner der Festveranstaltung, Professor Dr. Schmidt-Kaler, Mitverfasser des „Heidelberger Manifestes“, sprach zum Thema "Deutsches Volk - woher? - wohin?". Jedes Volk sei durch Sprache, Kultur und Religion geprägt. Zur Kultur eines Volkes gehöre der gemeinschaftsbewußte Mensch, der sich in den Begriffen „Glaube, Ehre und Treue“ wiederfinde. Jedes Volk habe das Recht auf die Wahrung seiner Identität und trage die Verantwortung für sein Bild vor der Geschichte. In Deutschland gäbe es keine Einwanderungspolitik, sondern einen unkontrollierten Zuzug Fremder: „Einwanderungspolitik ist, gute Leute in das Land zu holen, und nicht unqualifizierte Menschen in die Sozialsystem strömen zu lassen.“ In Deutschland wären die Begriffe falsch und somit müsse auch die Politik falsch sein. Es gäbe verbotene Wahrheiten und verbotene Trauer. Professor Dr. Schmidt-Kaler schloß seine Ausführungen mit einen flammenden Appell zur Unterstützung des Projektes „Gedächtnisstätte e.V.“ in Borna bei Leipzig, das der Opfer von Bombenkrieg und Vertreibung gewidmet ist.

Der Arzt und Lebensrecht-Verfechter Dr. med. Siegfried Ernst referierte anschließend über ein verdrängtes Kernthema unserer Gesellschaft, der Massenabtreibung: "Die geduldete  Massentötung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft". Mit zahlreichen Bildern veranschaulichte er das Wunder der Menschwerdung im Mutterleib. „Das Leben beginnt im Moment der Befruchtung und verändert danach nur noch sein äußeres Erscheinungsbild.“
Dr. Ernst konnte seinen Zuhörern die grausamen Bilder der fünf Abtreibungsmethoden Zerstückeln, Absaugen, Vergiften, Verätzen und Herausschneiden nicht ersparen. Um in der westlichen Welt die Massentötungen von Kindern im Mutterleib zu ermöglichen wurde bereits 1983 von der WHO der Hippokratische Eid abgeschafft.

Die Massenabtreibung ist zu einem Riesengeschäft geworden. Nach offiziellen Zahlen werden in Deutschland jährlich etwa 140.000 Kinder abgetrieben. Da die Dunkelziffer groß ist, dürfte die tatsächliche Zahl der jährlichen Abtreibungen bei rund 300.000 liegen, sogar die Zahl von 400.000 wird genannt. Eine Abtreibung koste 600,- Euro. Bei 200.000 Abtreibungen pro Jahr würde dies 120 Millionen Euro kosten. Tatsächlich geben die Gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland jährlich 350 Millionen Euro für Abtreibungen aus. Die Folgekosten lägen noch höher. Dr. Ernst bezifferte sie auf 100.000 Euro, die jede Frau, die abgetrieben habe, für den Rest ihres Lebens an medizinisch-psychologische Betreuung benötige.      
Hinzu käme die „Anti-Baby-Pille“, die der Pharmaindustrie einen jährlichen Umsatz von 16 Milliarden Euro beschere. Die Einführung der „Anti-Baby-Pille“ erzeugte eine Anti-Baby-Haltung und erhöhte die Abtreibungsbereitschaft. Auf der anderen Seite dieser erschreckenden Bilanz stehe die demographische Katastrophe wegen der nicht geborenen oder abgetriebenen Kinder.
Die politische Klasse verdrängt diesen Skandal aus dem öffentlichen Bewußtsein. Jeder Berufspolitiker der Bundesrepublik Deutschland müßte den eindrucksvollen Vortrag von Dr. med. Siegfried Ernst zum Pflichtstudium bekommen.

Beeindruckt bedachten die Anwesenden die Vortragenden mit Applaus und beschlossen die Jubiläumsveranstaltung des SDV in Ihrem Wirken und Wollen bestärkt.

Zur Jubiläumsveranstaltung lag eine Festschrift aus, die nun um die Aussagen der Referenten und um zusätzliche Daten und Fakten erweitert wird. Sie wird im September zum Gründungsdatum des SDV (am 26.09.1981) als Informationsbroschüre erscheinen.

Informieren Sie sich weiter:

Festschrift: 25 Jahre Schutzbund
Dokumentation: Das Heidelberger Manifest

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